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Landkreis unterstützt Bemühungen zum Erhalt der Firma Metz und der dortigen Arbeitsplätze

Die aktuellen Meldungen zur Insolvenz von Metz in Zirndorf haben auch bei Landrat Matthias Dießl tiefe Betroffenheit und großes Mitgefühl gegenüber dem Hause Metz und den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelöst.

In Hinblick auf den traditionell starken Zusammenhalt der aus Geschäftsleitung und Belegschaft bestehenden „Metz-Familie" hofft er jedoch, dass diese die schwierigste Situation der Firmengeschichte zusammen mit dem Insol-venzverwalter Joachim Exner aus der Kanzlei Beck & Partner meistern kann.

Der Landkreis steht in Abstimmung mit der Geschäftsleitung von Metz bereits schon seit einiger Zeit im Austausch mit dem Bayerischen Staatministerium für Wirtschaft, um auch von dieser Seite Unterstützung für das Unternehmen zu erhalten.

In einem aktuell von Landrat Dießl mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Herrn Dr. Kotzbauer, geführten Gespräch waren sich diese einig, dass es nun gilt, im Rahmen des Insolvenzverfahrens ein tragfähiges Konzept für die künftige Firmenstruktur zu entwickeln, dass den Erhalt von Metz und der dortigen Arbeitsplätze im größtmöglichen Umfange sicherstellt.

In Gesprächen mit den örtlichen Vertretern von Bund und Land wird sich Landrat Dießl in den nächsten Tagen außerdem bemühen, auch von dieser Seite flankierende Maßnahmen zur Unterstützung dieses Ziels zu erhalten.

„Die derzeitige Krisensituation bietet aber durchaus auch die Chance, zukunftsfähige Struk-turen zu schaffen, die es erlauben, den Geschäftsbetrieb der traditionsreichen Marke Metz in Zirndorf auf eine neue Basis zu stellen, und damit Arbeitsplätze im Landkreis Fürth zu erhal-ten und weiterzuentwickeln", so Matthias Dießl in einem Statement.