Bayerischer Innenminister unterstützt die Entwicklungen zur Korridoruntersuchung Sektor West
Die von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft in Auftrag gegebene, im Dezember 2013 abgeschlossene Korridoruntersuchung Sektor West umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur auf den Strecken Richtung Markt Erlbach, Cadolzburg und Neustadt an der Aisch. Aktuell wird seitens des Ministeriums geprüft, welche der von der Untersuchung als insgesamt wirtschaftlich sinnvoll eingestuften Maßnahmen im Bereich des Korridors West zunächst vorrangig umgesetzt werden könnten. Die Überprüfung schließt die Elektrifizierung der Zenngrundbahn bis hin zum Haltepunkt Markt Erlbach im Nachbarlandkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim ein. Diese ist Voraussetzung für eine halbstündige Taktung.
„Es freut mich, dass die Bemühungen des Landkreises Fürth in der Vergangenheit nun Perspektiven eröffnen, um den ÖPNV im Landkreis noch attraktiver zu machen“, so Landrat Matthias Dießl in einer ersten Reaktion. Auch Landtagsabgeordneter Hans Herold, der das Projekt intensiv begleitet, ist sehr erfreut über die aktuellen Entwicklungen.
Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann: „Die Korridoruntersuchung hat wichtige Hinweise für eine Verbesserung des Schienenverkehrs im Sektor West ergeben. Wir werden jetzt mit dem Landkreis Fürth weitere mögliche Planungsschritte abstimmen.“
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