Einzigartiger Service: Gemeinsamer Veranstaltungskalender von Landkreis und Gemeinden

Ein neuer zentraler Veranstaltungskalender für den Landkreis Fürth sorgt ab sofort im Internet dafür, dass die vielfältigen Veranstaltungen in den 14 Landkreisgemeinden schnell und übersichtlich gefunden aber auch erfasst werden können. Landrat Matthias Dießl schaltete gestern zusammen mit den Bürgermeistern den neuen Online-Kalender offiziell frei.

Diesen finden Sie hier bzw. immer ganz rechts auf dieser Startseite unter "Aktuell", außerdem in den Internetauftritten von  Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Langenzenn, Oberasbach, Roßtal, Seukendorf, Obermichelbach, Tuchenbach und Zirndorf zu finden. Die  übrigen Städte/Gemeinden werden im Laufe des Jahres ebenfalls das neue System integrieren.

Der kommunenübergreifende Veranstaltungskalender ist in der Region bislang einzigartig. Bislang hatten die Gemeinden und Städte eigene Veranstaltungskalender. Diese wurden von den jeweiligen Verwaltungen jeweils separat betrieben und gepflegt. „Nun greifen die Homepages der Gemeinden auf eine zentrale Datenbank zurück, die vom Landkreis betrieben wird“, erklärt Matthias Dießl. Daraus ergeben sich zahlreiche Synergien. Die Pflege der Daten erfolgt im Landkreis einheitlich. Dies erleichtert sowohl die Arbeit der bei den Gemeinden zuständigen Mitarbeitern. Aber auch die Melder von Veranstaltungen können über eine einheitliche Eingabenmaske die Erfassung vornehmen. Gleichzeitig sparen sich die Gemeinden den Betrieb und die Wartung eines eigenen Veranstaltungs-Systems.

„Der neue Veranstaltungskalender wird unseren Kommunen vom Landkreis kostenlos zur Verfügung gestellt“, betont Matthias Dießl. Eine der wichtigsten Eigenschaften des neuen Online-Veranstaltungskalenders: Wenngleich ein gemeinsamer Datenpool genutzt wird, können die einzelnen Gemeinden individuelle Ausgabeseiten erstellen, die nur die Veranstaltungen der jeweiligen Kommune beinhalten. Gleichzeitig steht aber auch der Veranstaltungskalender für den gesamten Landkreis allen teilnehmenden Kommunen zur Verfügung.

Die Veranstaltungen können von den Städten/Gemeinden, von den Vereinen und von den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises kostenlos erfasst werden. Dabei kann der Veranstalter ganz gezielt wählen, in welchen Gemeinden die Veranstaltung veröffentlicht werden soll. Ferner kann angegeben werden, ob eine Veröffentlichung in Printmedien gewünscht wird.  Der Kalender hat eine externe Schnittstelle, über die externe Medien Veranstaltungen auslesen und weiter verarbeiten können. Beispielsweise nutzt das Landkreismagazin diese Schnittstelle. Für Veranstalter, die ihre Termine in die neue Datenbank eintragen, ergibt sich damit eine umfassende Möglichkeit der Veranstaltungswerbung, die zudem gebührenfrei ist.

Es besteht für die Erfasser die Möglichkeit, mehrtägige Veranstaltungen zu erfassen oder eine Veranstaltung mit einem Bild oder einer Grafik zu versehen. Umfangreiche Recherche-Funktionen ermöglichen es den Benutzern, Veranstaltungen gezielt zu finden: Der Kalender beinhaltet Möglichkeiten zur Filterung (Kategorie, Veranstaltungsort und Zeitraum) von Veranstaltungen und eine Suchfunktionen mit der die Datenbank nach Begriffen durchsucht werden kann.  Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die einzelnen Veranstaltungs-Rubriken mit Symbolen versehen. 

Der Verfasser einer Veranstaltung hat die Möglichkeit, den Inhalt der Veranstaltung jederzeit auch nach der Speicherung zu ändern. Durch Eingabe eines Benutzernamens und Kennwort erhält er jederzeit einen Zugriff auf seine Veranstaltung.

„Besonders komfortabel sind die Service-Funktionen“, betonte der Landrat. So kann man sich an Veranstaltungen erinnern lassen, Veranstaltungen an Freunde und Bekannte empfehlen oder ein gemeinsames Treffen bei einer Veranstaltung arrangieren.  „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Kooperation unseren Bürgerinnen und Bürgern wieder einen neuen Service anbieten können. Besonders erfreulich ist dabei, das fast alle Gemeinden und Städte des Landkreises daran teilnehmen und so mit eine einheitliche Veranstaltungs-Datenbank etabliert werden kann.“