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Gemeinsam gegen Aids

Info-Tische in den Landratsamts-Gebäuden Fürth und Zirndorf und Info-Stand im City-Center-Fürth zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2009

Gemeinsam gegen Aids, das ist das Motto des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember. Auch für die Schwangerenberatungsstelle am Landratsamt Fürth ein Anlass, auf das Thema aufmerksam zu machen, Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen, aufzuklären und zu erinnern wie wichtig es für jeden von uns ist, sich mit dem Thema Aids auseinander zu setzen und Verantwortung zu übernehmen.
Denn Aids geht uns alle an.

Für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und der Stadt Fürth stellt die Schwangerenberatungsstelle vom 01. – 11.12.2009 Info-Tische mit Broschüren zu HIV/Aids in der Halle des Zirndorfer Landratsamtes, Im Pinderpark 2 und in der Dienststelle Fürth am Stresemannplatz 11 bereit.
Zusätzlich wird die Schwangerschaftsberatungsstelle in Kooperation mit der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. einen Infostand am 01. Dezember 2009 von 10-15 Uhr im City-Center Fürth aufbauen, um über Schutz und Übertragung von HIV und AIDS zu informieren.

Wie im letzten Jahr unterstützen Stars wie Anni Friesinger, Christiane Paul, Samy Deluxe und Philipp Lahm die gemeinsamen Aktionen. Sie sind in diesem Jahr wieder die nationalen Botschafter des Welt-Aids-Tages. Auf Plakaten, in Interviews und mit Auftritten in der Öffentlichkeit wollen auch sie eine weitere Ausbreitung von Aids stärker bekämpfen und sich für den Schutz vor HIV stark machen.

Sie wollen die Menschen ansprechen, Aids nicht zu vergessen. Denn weltweit sind 33 Millionen HIV-infiziert, ca. 3 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen von Aids.

Nach Informationen des Robert Koch-Instituts wurden im Jahr 2008 insgesamt 2.806 HIV-Infektionen neu diagnostiziert, die tatsächliche Zahl der Neuinfektionen liegt mit Sicherheit noch höher. Auch in Mittelfranken sind ca. 300 Menschen Neuinfektionen gemeldet.

Woran viele nicht mehr denken oder was viele vergessen: Aids ist noch immer nicht heilbar. Zwar leben Aidskranke dank der modernen Medikamente jetzt länger, sie müssen aber erhebliche Nebenwirkungen und viele Einschränkungen ihrer Lebensqualität in Kauf nehmen.

Das zeigt, dass Aufklärung und Information über Ansteckungswege und Schutz vor HIV weiterhin dringend notwendig sind.

Weitere Informationen erhalten Sie von der Schwangerenberatungsstelle, die Mo-Fr von 8-12 und Mo-Do von 13-16 Uhr unter der Telefonnummer 0911/9773-1866 erreichbar ist.