Grüner Daumen gesucht und gefunden: Blumenschmuck-Wettbewerb im Landkreis Fürth
Zur Prämierungsfeier des Wettbewerbs konnte der 1. Vorsitzende des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V., Landrat Matthias Dießl neben den Teilnehmern auch mehrere Bürgermeister und Mitglieder der Jury begrüßen.
„Es freut mich, dass Sie als Gartenbesitzer sich am diesjährigen Blumenschmuck-Wettbewerb beteiligt haben. Dank ihres Engagements zeigt sich unser Landkreis von seiner schönsten und blühendsten Seite. Mit viel Liebe und Detailarbeit gestalten Sie Vorgärten und Balkone und schaffen es damit Vorbeigehende- und Fahrende zu begeistern. Ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt von der vielen Kreativität.“
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Engagement der Bürger/-innen für die Verschönerung des Ortsbildes ihrer Heimatgemeinde zu fördern und zu würdigen. Aus diesem Grunde wird auch nur bewertet, was „von außen“, von öffentlichem Grund aus sichtbar ist. Der Einblick in verborgene Gartenparadiese bleibt damit dem ebenfalls sehr beliebten, jährlich stattfindenden „Tag der offenen Gartentür“ vorbehalten.
Vor Bekanntgabe der Sieger konnten die Gäste die Gärten der Teilnehmer bei einer kurzen Vorstellung bewundern. Bilder gewährten dabei einen kleinen Einblick und Kreisfachberater Lars Frenzke gab außerdem hilfreiche Tipps und Anregungen zur zeitgemäßen Gartengestaltung.
Anschließend wurden alle 20 Teilnehmer geehrt. Sie erhielten jeweils eine Urkunde und ein Präsent durch den Kreisverband. Die ersten drei Plätze erhielten eine besondere Ehrung. Der erste Platz teilen sich in diesem Jahr die Familien Mährlein und Völkel aus Puschendorf. Den zweiten Platz belegte die Familie Ammon aus Obermichelbach und über den dritten Platz konnte sich die Familie Dargatz aus Puschendorf freuen.
Die dem Kreisverband angeschlossenen Ortsvereine können jedes Jahr je bis zu drei Gärten für den Kreisentscheid melden. In der Regel sind dies die Gewinner der örtlichen Blumenschmuckwettbewerbe. Heuer waren es insgesamt 20 Gärten. Die Bewertung der Objekte erfolgte anhand der Kriterien "Schönheit & Harmonie", "Aufwand & Pflege" und "Naturnähe & Ökologie". Die drei Kriterien-Bereiche konnten mit jeweils bis zu 30 Punkten bewertet werden, so dass theoretisch eine Höchstpunktzahl von 90 Punkten erreichbar war.
Im Juli fand die Besichtigung der Gärten durch eine Bewertungskommission statt. Sie setzte sich aus Vertretern der Gartenbauvereine, des Amts für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Fürth, der Landfrauen und des Landkreises zusammen. Für diesen zeitaufwändigen Einsatz dankte der Landrat allen Jurymitgliedern.
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