Prämierung hoch drei: schönster Garten, neue Naturgärten und der beste Apfelsaft
Bester Apfelsaft gesucht: Bürgerinnen und Bürger konnten auf dem Heimatfestival bei einer Blindverkostung für den besten „Kommunen-Apfelsaft“ abstimmen. Bild: Landratsamt Fürth
Bei der Ehrungsveranstaltung konnte der Landrat dann die Gewinner des Wettbewerbs auszeichnen. Bild: Roland Beck
Geehrt wurden dabei die Teilnehmenden des Blumenschmuckwettbewerbs, 17 Gärten, die sich als „Bayern blüht - Naturgarten“ haben zertifizieren lassen und die Sieger des Apfelsaft-Wettbewerbs des Heimatfestivals.
Beim Blumenschmuckwettbewerb werden jährlich Gartenliebhaber aus dem Landkreis Fürth mit dem grünsten Daumen gesucht. Neun Gärten wurden dabei in diesem Jahr nominiert und von einer Jury bewertet. Bei der Ehrung konnte sich der Landrat bei allen Teilnehmenden für die Kreativität bedanken, die diese in die Gestaltung ihrer Gärten stecken und den Landkreis damit noch schöner machen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Verschönerung des Ortsbildes ihrer Heimatgemeinde zu fördern und zu würdigen. Aus diesem Grunde wird auch nur bewertet, was „von außen“, von öffentlichem Grund aus sichtbar ist. Die Nase vorne hatte 2022 mit dem ersten Platz Familie Hetzner aus Obermichelbach. Auf dem zweiten Rang landete Familie Jeschke aus Puschendorf und über den dritten Platz konnte sich Familie Goblirsch aus Tuchenbach freuen.
Auch 17 Gärten, die sich als „Bayern blüht - Naturgarten“ haben zertifizieren lassen, wurden ausgezeichnet. „Ich freue mich, dass ich heute so vielen Gartenbesitzern die Gartenplakette überreichen darf. Durch Ihre Naturgärten schaffen Sie eine lebendige Vielfalt von Lebensräumen. Sie haben sich für eine bewusste Gestaltung Ihres Gartens im Einklang mit der Natur entschieden und dafür sage ich heute Danke“, so der Landrat.
Um eine Zertifizierung zu erhalten, müssen Gartenbesitzer einige Kern-Kriterien erfüllen. Dazu zählen unter anderem der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und chemisch-synthetische Dünger, eine hohe ökologische Vielfalt und keine Verwendung von Torf. Darüber hinaus muss bei den „Kann-Kriterien“ eine gewisse Zahl an Punkten gesammelt werden. Zu diesen Kriterien gehören das Vorhandensein von Lebensräumen wie Hecken, Bäumen, Wiesen, Feucht- und Trockenbiotope, aber auch die naturgemäße Bewirtschaftung durch Kompostierung und Bodenpflege sowie der Umgang mit Wasser und die Verwendung heimischer Materialien.
Ein weiteres Highlight des Abends war dann die Prämierung des Siegers des Apfelsaft Wettbewerbes. Im Rahmen des Landkreis-Jubiläums wurde der beste Apfelsaft aus dem Landkreis Fürth gesucht. Dabei sind die 14 Kommunen des Landkreises gegeneinander angetreten. Alle Bürgerinnen und Bürger waren gefragt, Äpfel aus ihrem Garten mitzubringen und für den „Kommunen-Apfelsaft“ zur Verfügung zu stellen. „Ich war begeistert, wie viele Bürgerinnen und Bürger Äpfel auf das Heimatfestival mitgebracht haben. So sind 14 leckere Säfte entstanden“, so Matthias Dießl.
Trotz vieler leckerer Säfte musste am Ende eine Entscheidung fallen. Welche Kommune konnte den Titel für den besten Apfelsaft mit nach Hause nehmen? Das Votum der Blindverkostung durch die Besucher beim Heimatfestival fiel dann doch recht klar für die Gemeinde Großhabersdorf aus. Franz Buckel nahm die Prämierung für Großhabersdorf in Vertretung für den Bürgermeister in Empfang. Der Markt Roßtal konnte sich über den zweiten Platz freuen. Den dritten Platz konnte der Markt Wilhermsdorf belegen.
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