Radweg Langenzenn-Raindorf - endlich "am Ziel angekommen"
Landrat Dießl und einige Mitstreiter radelten zur Einweihung die 3-km-Strecke bis nach Langenzenn.
Im Jahr 1988 wurde ein Radweg von Langenzenn nach Raindorf erstmals ins Gespräch gebracht von den ebenfalls anwesenden Altbürgermeistern Manfred Fischer (Lagenzenn) und Adolf Meyer (Veitsbronn). Jetzt, 22 Jahre später, konnte der Weg - nach vielen politischen Diskussionen - endlich eingeweiht werden.
„Die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, den Grundeigentümern und den Gemeinden ist nun von Erfolg gekrönt. Es war mir persönlich sehr wichtig, diese Lücke zu schließen", freute sich Landrat Matthias Dießl im Beisein von Langenzenns ersten Bürgermeister Jürgen Habel und Veitsbronns zweiten Bürgermeister Jörg Lehnberger.
Der Geh- und Radweg vom östlichen Ortsende von Langenzenn und dem westlichen Ortsbeginn von Raindorf wurde zwischen der Kreisstraße FÜ 17 und der südlich gelegenen Bahnlinie errichtet.
„Der Weg ist sowohl für die Spaziergänger als auch für die Radfahrer ein großer Gewinn, da sie nun nicht mehr über die viel befahrenen Kreisstraße gehen bzw. radeln müssen. Dies war auch der Grund, weshalb die politischen Gemeinde- und Kreisgremien die Umsetzung dieses Weges nie aus den Augen verloren haben", erklärte Landrat Dießl.
Der Radweg schließt die Verbindung in Richtung Veitsbronn. „Nicht nur die großen Wege sind nun erschlossen, speziell die kleinen und alltäglichen Wege sind nun vereinfacht wie z.B. die Fahrt in die Schule oder das Hallenbad."
Die Breite des Geh- und Radweges beträgt durchschnittlich 2,50 Meter, die Länge etwa 3,2 Kilometer.
Zusätzlich wurden zwei landwirtschaftliche Grundstücke mit einer Zufahrt und mit dem Ausbau eines Wirtschaftswegs mit einer Länge von ca. 250 Metern neu an das öffentliche Wegenetz angebunden. Dieser Ersatzweg wurde notwendig, da die Bahn auf die Auflassung des Bahnübergangs bei Göckershof bestanden hat und die bisherige Zufahrtsmöglichkeit somit entfallen wird.
Am Ortsende von Langenzenn wechselt der Geh- und Radweg über eine neu errichtete Querungshilfe auf die nördliche Seite der FÜ 17.
Insgesamt wurden 10.000 Kubikmeter Boden, 5.000 Kubikmeter Frostschutzschicht sowie 10.500 Quadratmeter Asphaltschichten bewegt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 938.000 Euro, die der Landkreis Fürth trägt. „Aufgrund der hohen Kosten musste der Bau dieser wichtigen Verbindungsstrecke immer wieder aufgeschoben werden", bedauerte der Landrat.
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