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Start ins neue Schuljahr: Über 5000 Schüler an den Landkreisschulen

"Ohne Probleme oder größeren Engpässen bei Klassenzimmern hat das neue Schuljahr an den landkreiseigenen Schulen begonnen", vermeldet Landrätin Dr. Gabriele Pauli. Im neuen Schuljahr 2005/2006 besuchen immerhin über 5000 Schülerinnen und Schülerinnen die drei Gymnasien in Oberasbach, Stein und Langenzenn sowie die Staatliche Realschule in Zirndorf und das Teil-Förderzentrum in Cadolzburg. "Lediglich sechs Klassen der Realschule mussten nach wie vor an das Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ausgelagert werden. Außerdem wurden zwei Wanderklassen gebildet, die also kein festes Klassenzimmer besitzen. Da aber der Ausbau zusätzlicher Räume bereits beschlossene Sache ist, wird sich diese Situation bei guten Bedingungen bereits im nächsten, spätestens aber übernächsten Schuljahr ändern", verdeutlicht die Landrätin. Keinerlei Raumprobleme gibt es am komplett modernisierten Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach. Hier haben sich für das Schuljahr 2005/2006 für die 5. Klassen 162 Schülerinnen und Schüler angemeldet, es wurden fünf Eingangsklassen gebildet. Die Gesamtschülerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Schüler zurückgegangen und beträgt derzeit 1.377 Schüler. Wie im vergangenen Schuljahr werden auch in diesem insgesamt 40 Klassen gebildet. Es mussten keine Schüler abgewiesen werden. Derzeit stehen an der Schule 46 Klassenzimmer zur Verfügung. Eine Klasse mehr als im Vorjahr gibt es am Gymnasium in Stein, wo sich 166 Schülerinnen und Schüler für die 5. Klassen angemeldet haben. Es mussten vier Schüler abgewiesen werden, weil aus Platzgründen nicht mehr als fünf Eingangsklassen gebildet werden können und diese bereits voll belegt sind. "Bei den abgewiesenen Schülern handelt es sich allerdings nicht um Kinder aus dem Landkreises Fürth, sondern aus dem Einzugsbereich der Stadt Fürth und der Stadt Nürnberg. Unsere Landkreisschüler haben also keinen Nachteil erfahren", so Dr. Gabriele Pauli. Wie sie betont, ist auch in Stein ein Anbau vorgesehen. Nach dessen Fertigstellung wird sich die Situation ebenfalls weiter verbessern. Die Gesamtschülerzahl beträgt in Stein 1.134 Schüler (840 Landkreisschüler, 289 aus Nürnberg und 5 außerhalb Landkreis Fürth) und ist im Vergleich zum Vorjahr somit um 47 Schüler gestiegen. Die Gesamtklassenzahl ist ebenfalls um eine Klasse auf 33 Klassen gestiegen. Die Unterbringung ist derzeit trotz der gestiegenen Klassenzahl gewährleistet, der Schule stehen derzeit 28 Klassenzimmer, 3 Ausweichräume und der im letzten Schuljahr umgebaute Kraftraum als Klassenzimmer zur Verfügung. Am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn mussten keine Schüler abgewiesen werden. An der Schule gibt es sogar eine Klasse weniger als im Vorjahr. Es haben sich für die 5. Klassen 134 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Es wurden vier Eingangsklassen gebildet. Die Gesamtschülerzahl ist um 13 gestiegen und beträgt nun 1.180 Schüler. Insgesamt wurden für dieses Schuljahr 34 Klassen gebildet. Die Unterbringung ist in den 34 vorhandenen Klassenzimmern ohne Probleme gewährleistet. An der Realschule Zirndorf haben sich für das neue Schuljahr 189 Schülerinnen und Schüler für die 5. Klassen angemeldet, dies entspricht wie im Vorjahr der Bildung von sechs Eingangsklassen. "Da die Stadt Fürth an der Hans-Böckler-Realschule die Zahl ihrer Eingangsklassen beschränkt hat, mussten wir bereits 11 Kinder von dort in Zirndorf aufnehmen", erläutert die Landrätin. Dennoch wurden nach Auskunft der Schulleitung keine Schüler abgewiesen. Die Gesamtschülerzahl beträgt zum Schuljahr 2005/2006 1.288 Schüler, es werden insgesamt 43 Klassen gebildet. Die Gesamtschülerzahl am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Cadolzburg hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Im Schuljahr 2005/2006 werden 175 Schüler die Schule besuchen. Es werden wie im Vorjahr 13 Klassen gebildet. Am Sonderpädagogischen Förderzentrum bestehen derzeit keine Probleme bezüglich der Unterbringung. Landrätin Dr. Gabriele Pauli besuchte zum Start in das neue Schuljahr die Erstklässler an der Grundschule in Langenzenn. Sie übergab dort die gelben Mützen der Verkehrswacht. Im ganzen Landkreis wurden gestern an 10 Grundschulen 1063 Kinder eingeschult. Dr. Gabriele Pauli wünschte allen Schülern, ob groß oder klein, einen guten Start in das neue Schuljahr.