Umstellung auf 14-tägige Biotonnenleerung im Landkreis Fürth
In der Woche vom 03. - 07. November (45. KW) werden die Biotonnen letztmals im wöchentlichen Turnus geleert.
Die Leerung der Biotonnen findet ab 10. November wieder im wöchentlichen Wechsel mit der Restmülltonne statt. Die Wochentage bleiben unverändert.
In den Abfuhrgebieten, in denen in der 46. Kalenderwoche (KW) die Restmülltonnen geleert werden, werden die Biotonnen erstmals in der 47. KW (17.19. - 21.11.) und dann alle 14 Tage (immer in den ungeraden Kalenderwochen) geleert.
In den Abfuhrgebieten, in denen in der 46. Kalenderwoche (KW) keine Restmülltonnen geleert werden, werden die Biotonnen erstmals in der 46. KW (10. - 14.11.) und dann alle 14 Tage (immer in den geraden Kalenderwochen) geleert.
Ab 09. März 2009 findet die Biotonnenleerung dann wieder im wöchentlichen Turnus statt. Mit Eintreffen der ersten Frostnächte tritt wieder das Problem auf, dass Biotonnen nicht oder nicht vollständig geleert werden konnten. Ein Grund für die unvollständige Leerung ist entweder das Festfrieren der Abfälle in der Biotonne oder das Festklemmen des Biomülls nach Einpressen der Abfälle.
Die Abfallberatung des Landratsamts weist darauf hin, dass die Tonnen beim Einsatz der Seitenladertechnik zur Leerung automatisch aufgekippt, kurz gerüttelt und wieder abgesetzt werden. Ein zu festes Anschlagen führt häufig zu Beschädigung und mehrfaches Nachrütteln zum Verlust der Tonne. Beides ist deshalb nicht möglich. Auch kann der Tonneninhalt, der nach einem automatischen Leerungsvorgang nicht aus der Tonne gefallen ist, von den Müllwerkern nicht von Hand aufgelockert oder ausgeleert werden. Auch kann der Fahrer beim Einsatz der Seitenladertechnik nicht feststellen, ob die Tonne vollständig geleert ist oder nicht.
Die Abfallberatung gibt daher einige Tipps, damit dieses Problem gar nicht erst auftritt:
- Pressen Sie auf keinen Fall die Abfälle in die Tonne.
- Schneiden Sie Äste und Zweige so kurz, dass sie in der Tonne nicht festklemmen können.
- Halten Sie den Inhalt der Tonnen so trocken wie möglich, zum Beispiel durch ausreichende Verwendung von Biotüten oder auch Zeitungspapier für die Küchenabfälle.
- Herbstlaub neigt besonders stark zum Festfrieren; geben Sie bei Frostgefahr keine größeren Mengen Laub in die Tonne.
- Nutzen Sie, wo vorhanden, die Möglichkeit, die Tonne im Winter möglichst frostgeschützt (z.B. in der Garage, im Windschatten an einer Hauswand oder an einem sonnigen Platz) aufzustellen und erst am Morgen des Abfuhrtages zur Abfuhr bereitzustellen.
- Festgefrorenen Tonneninhalt gegebenenfalls mit geeignetem Werkzeug (z. B. Stecken oder Besenstiel) auflockern.
Weitere Fragen dazu beantworten Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallberatung unter (09 11) 97 73 14 34, -14 36 oder -14 38.
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