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Zirndorfer Filiale des Sanitätshauses Umbreit weiterer Teilnehmer am „Umweltpakt Bayern“

In Anwesenheit des Zirndorfer Bürgermeisters Gert Kohl und des Landtagsabgeordneten Günter Gabsteiger überreichte Landrätin Dr. Gabriele Pauli heute Herrn Wilhelm Butz, Inhaber des Sanitätshauses Umbreit, die Urkunde zur Teilnahme am „Umweltpakt Bayern“. Das Sanitätshaus hat sich damit für die Dauer von fünf Jahren zu einer „qualifizierten freiwilligen Umweltleistung“ verpflichtet. Mit der Konferenz für Umwelt und Entwicklung von Rio de Janeiro im Jahr 1992 wurde ein Prozess eingeleitet, der auch die Umweltpolitik im Freistaat Bayern prägt. Mit dem „Umweltpakt Bayern“ haben Bayerische Staatsregierung und bayerische Wirtschaft Projekte zum Umweltschutz vereinbart – von der Ressourcenschonung bis zum Umweltmanagement. Ziel ist ein verstärkter Umweltschutz auf der Grundlage von Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Das Sanitätshaus Umbreit hat ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eingeführt und dies durch die LGA InterCert GmbH zertifizieren lassen. Dies wird jedes Jahr wiederholt, außerdem verpflichtet sich das Sanitätshaus, auf erforderliche Verbesserungsvorschläge sofort zu reagieren. Nicht nur Unternehmen und Umwelt haben Vorteile durch die Optimierungen im Betriebsablauf (weniger Papier, umweltfreundliche Drucker, Dienstautos mit Partikelfiltern...). Ebenso profitieren die Kunden von der Teilnahme am „Umweltpakt Bayern“. So nimmt die Firma unentgeltlich nicht mehr benötigte Heilmittel (beispielsweise Blutdruckmess-Geräte, Prothesen, Krücken) zurück. Diese werden entweder ganz oder in Teilen recycelt und einer Spendensammlung zur Verfügung gestellt oder umweltgerecht entsorgt. Im ganzen Landkreis Fürth gibt es 32 Teilnehmer am „Umweltpakt Bayern“, Zirndorf hat nun drei Pakt-Mitglieder.