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Die Lebensdaten des Hans Langhojer

Hans Langhojer im Atelier
Hans Langhojer im Atelier

ein Künstler mit vielen Facetten

1910 wurde er in Fürth/Bay geboren.
ab 1927 kommt es zu ersten Kontakten mit Kunst durch Abendmalkurse („Offene Zeichenklasse“)in Nürnberg
1933- 1938 studiert er an der Kunstakademie in Nürnberg
1938 schließt er sein Studium mit dem Diplom als Wand- und Glasmaler ab
1939-1945 wird er als Soldat der Luftwaffe von der Wehrmacht eingezogen.
1945 entschließt er sich trotz schwerer Zeit als freischaffender Künstler zu arbeiten.
seit 1945 macht er sich einen Namen als Künstler, der weit über seine Heimatstadt Fürth hinausreicht.
Seine Hauptbetätigungsfelder sind Landschaften, Stilleben, Figuren in verschiedenen Techniken. Seine Werke zeigt er in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen in
- Montreal (Kanada) Weltausstellung
- Paris Nationalmuseum
- München Nationalgalerie
- München Große Deutsche Kunstausstellung
- Nürnberg Fränkische Galerie
- Ansbach, Bamberg, Hof, Neumarkt
Mit gewonnenen Wettbewerben zeigt er seine Fähigkeiten als Wand- und Glasmaler und gestaltet öffentliche Aufträge in und an Schulen, öffentlichen Gebäuden und Kirchen mit monumentalen Glas- und Wandmalereien. Besonders bekannt sind
- Glasbilder im Chor der Wallfahrtskirche Dettelbach (Main)
- Großes Glasbild und Taufkapelle in Christkönig, Fürth
- Glasfenster im Chor der Kirche Estenfelden
- Altarbild (Offenbarung des Johannes) in Königsberg/Ufr.
Auch im Landkreis Fürth finden sich Arbeiten von ihm:
- Glasbilder (Kreuzwegstationen) in der Kirche von Wintersdorf
- Wandgestaltung ("Vier Jahreszeiten") im Kindergarten der St. Josefsgemeinde in Zirndorf
1947 ist er Gründungsmitglied der Nürnberger Künstlergruppe.
1988 erhält er den Kunstpreis der Fürther Wirtschaft
1993 verstarb er in Fürth
2002 schenkte seine Witwe Hilde Langhojer den gesamten künstlerischen Nachlass (Bilder, Grafiken, Bücher) ihres Mannes dem Landkreis Fürth.

Hans Langhojer

Weitere Informationen und Fotos seiner Werke:

- Aquarell-Ausstellung

- Bildergalerie 

- Rede zur Ausstellungseröffnung