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Pflege von Randstreifen und Grünflächen durch Mulchen

Unseren heimischen Tieren und Pflanzen fehlt es schlicht und einfach an Platz zum leben, dies ist in Wissenschaft und Praxis weithin bekannt. Leider passiert immer noch viel zu wenig, um diesen Trend umzukehren.

Will man heute zur Sommerzeit heimische Blühpflanzen sowie die dazugehörigen Insektenarten (Schmetterlinge, Käfer, Wildbienen usw.) beobachten, kann man dies meist nur noch an vermeintlich „ungepflegten“ Wegrändern oder auf Brachflächen tun. Leider werden auch diese letzten Rückzugsorte immer rarer im Landschaftsbild. Grund dafür ist die Pflege dieser Bereiche durch Mulchmäher.

Beim Mulchen wird das abgemähte, zerkleinerte Material im selben Arbeitsgang wieder auf die Fläche ausgebracht. Dies führt zu einer allmählichen Nährstoffanreicherung auf der Fläche, was den Rückgang vieler Pflanzenarten zur Folge hat, die auf magere Standorte angewiesen sind.

Nicht nur Pflanzen leiden unter dieser intensiven Pflege. Auch Tiere nutzen Wegränder und Grünflächen als Lebensraum. Darunter auch Arten wie die Zauneidechse, Igel, Blindschleiche, Ameise.

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