Fit durchs Leben: Innovatives Projekt bewegt alle Generationen
Daran beteiligt sind die Quartiersprojekte Zirndorf, Oberasbach, Cadolzburg und Langenzenn sowie die KoKi - Netzwerk frühe Kindheit - und der Kreisverband des Bayerischen Landes-Sportverbands.
Körperlich aktiv in jedem Alter
Bewegung und Sport gelten zu Recht in allen Altersgruppen als unverzichtbarer Bestandteil eines gesunden Lebens. Im Vorschulalter haben Bewegungserziehung, Turnen und Sport vor allem das Ziel, der natürlichen Lebensfreude des Kindes Raum zu geben und so das Wohlbefinden und die motorischen, geistigen und sozialen Fähigkeiten zu stärken. Und auch Eltern und Großeltern haben etwas davon – körperlich aktive Erwachsene haben weniger Krankheiten wie zum Beispiel Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen oder Bluthochdruck. Durch gezielte Bewegung im Alter lassen sich Alltagskompetenzen aufrechterhalten, die ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen und so das Lebensgefühl verbessern.
Genau hier setzt das neue Projekt des Landkreises an: Bei einem abwechslungsreichen und kostenlosen Bewegungsangebot entdecken Eltern und Großeltern gemeinsam mit ihren Kindern im Kindergartenalter die Freude an der Bewegung. Auch einzelne Personen sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Kostenloses Angebot
Die Bewegungsstunde wird von erfahrenen und motivierenden Trainern angeleitet. Es sind weder Vorkenntnisse noch Anmeldung erforderlich, um mitzumachen. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Techniker Krankenkasse. Über die Dauer von fünf Wochen wird das Bewegungstraining an vier Standorten im Landkreis Fürth angeboten. Das Programm dauert jeweils 45 bis 60 Minuten und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach mal vorbeischauen!
Hier die Veranstaltungsorte und –zeiten:
Langenzenn, ab 6. Juli 2021
Treffpunkt: ZennOase auf der Freifläche nach dem Spielplatz/ Bewegungsparcours (Zugang auch über Milchgasse) , einmal wöchentlich dienstags um 15 Uhr
Infos & Kontakt: Quartiersprojekt Langenzenn der Diakonie Fürth, B. Bienk,Tel.: 09101/ 703 635 oder 0176/ 455 32 801
Zirndorf, ab 7. Juli 2021
Treffpunkt: Wiese hinter den Häusern Kommerzienrat- Zimmermann Straße 17/19/21, einmal wöchentlich mittwochs um 15 Uhr
Infos & Kontakt: Initiative „Zam,“ der WBG Zirndorf, Stefanie Seischab Tel.: 0173/6272748
Cadolzburg, ab 8. Juli 2021
Treffpunkt: Am Höhbuck, 90556 Cadolzburg, einmal wöchentlich donnerstags um 15 Uhr
Infos & Kontakt: Quartiersmanagement Herzlich nah am Land, J. Fischer Tel.: 0176/20751794
Oberasbach, ab 9. Juli 2021
Treffpunkt: Vor dem „Treffpunkt Alte Post“, Am Rathaus 6 in Oberasbach 1 x wöchentlich freitags um 15 Uhr
Infos & Kontakt: Quartiersmanagement Oberasbach der Diakonie Fürth, R. Schwarz Tel: 0911 / 80 1935 69
Aufgrund der Pandemielage oder schlechten Witterungsverhältnissen kann es zu einer kurzfristigen Verschiebung kommen. Auf der Homepage der Gesundheitsregionplus finden sich alle aktuellen Informationen sowie die geltenden Hygieneregeln: www.gesundheitsregion- landkreis-fuerth.de
Alle Informationen im Pdf-Format
Was bedeutet Gesundheitsregion?
Die Gesundheitsregionplus im Landkreis Fürth ist seit 2019 eine von derzeit 56 geförderten Projektregionen des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (BayStMGP). Wissenschaftlich begleitet und unterstützt wird sie durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Die Gesundheitsregionenplus widmen sich vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention, der Pflege sowie der Gesundheitsversorgung.
Ziel ist es, die medizinische Versorgung sowie die Prävention und Gesundheitsförderung in der Region zu verbessern. Gerade im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit wird die Gesundheit aller Bewohnerinnen und Bewohner im Landkreis gefördert und die Lebensqualität in diesem Bereich erhöht. Dazu sollen alle vor Ort direkt oder indirekt am Gesundheitswesen beteiligten Akteure stärker vernetzt werden und gemeinsam bedarfsgerechte Projekte entwickeln und umsetzen. Da die Strukturen der Krankenversorgung, der Prävention und Gesundheitsförderung regional unterschiedlich sind, ist eine Optimierung vor Ort unter Kenntnis regionaler sowie kommunaler Besonderheiten entscheidend. Hierfür wurde am Gesundheitsamt eine Geschäftsstelle für den Landkreis Fürth eingerichtet, die im April 2019 die Arbeit aufgenommen hat.
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