Macht Fassaden zu einem Blickfang: Betriebsbesichtigung bei Handwerksbetrieb Baydemir Stuck aus Oberasbach
Die Firma hat sich in der Region als Fassadenspezialist etabliert und erlangte bundesweit Aufmerksamkeit, weil sie nach eigenen Angaben die erste deutsche Firma war, die Hanf als nachwachsenden Rohstoff bei der Fassadenverkleidung verwendete.
“Am Anfang steht für uns immer eine neue Herausforderung. Jedes Bauwerk ist anders, ebenso wie sein Bauherr”, berichtete Geschäftsführer Murat Baydemir. Für jede neue Herausforderung die optimale Lösung zu finden, die bestmögliche Arbeit zu liefern, das sei seit mehr als 20 Jahren sein Ziel.
“Unsere Handwerksbetriebe sind eine Säule der regionalen Wirtschaft - und punkten immer wieder mit Innovationen”, sagte Landrat Matthias Dießl. “Darüber hinaus sind die Handwerksfirmen wichtige Arbeitgeber, die zu der niedrigen Arbeitslosenquote im Landkreis erheblich beitragen.”
Die Mannschaft der Baydemir Stuck GmbH & Co. KG besteht überwiegend aus ei-nem gewachsenen, angestammten Team von etwa 26 festen Mitarbeitern. Es handelt sich um ausgebildete und zuverlässige Stuckateure sowie erfahrene Bauleiter. “Dieser Umfang an Know-How ermöglicht es uns, immer wieder junge Menschen als Auszubildende zu beschäftigen, und diese nach den heutigen Anforderungen auszubilden”, berichtete Murat Baydemir. Die Firma ist Ausbildungsbetrieb im Stuckateurhandwerk sowie für Maler- und Lackierer.
Der Landrat freute sich, dass die Unternehmensnachfolge - oft ein Problem von Betrieben - im Fall des Oberasbacher Unternehmens bereits geregelt ist: Mustafa Baydemir, Stuckateurmeister und einer der Abschlussbesten seines Prüfungsjahrgangs, wird zusammen mit Hakan Baydemir, Maler- und Lackiermeister sowie zertifizierter Energieberater, derzeit in die Nachfolge eingearbeitet.
Für umfangreichere Projekte holt die Oberasbacher Firma Spezialisten hinzu. Nicht nur vor Ort ist sie aktiv. Es wurden auch in der Vergangenheit schon diverse Großprojekte in Berlin, Dresden und München übernommen.
“Flexibilität wird bei uns in jeder Hinsicht groß geschrieben, ganz gleich ob es sich um ein Einfamilienhaus, Mehrfamilienhäuser oder ein Großprojekt handelt”, sagte Murat Baydemir. “Wir geben durch unsere Nähe mehr Sicherheit, können schneller und flexibler reagieren und stellen uns dabei voll und ganz auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen ein.”
Die Firma, Innungsmitglied der Bauinnung Fürth Stadt und Land, ist im Großraum Nürnberg als Fachbetrieb bekannt, der alle Materialien, die für eine Fassadensanierung oder im Neubau in Frage kommen, fachgerecht und werthaltig verarbeiten kann. “Fachbetriebe stehen auch für die gesetzliche Gewährleistungspflicht”, betonte Murat Baydemir. “Das schätzen auch die Kunden und empfehlen dann den Fachbetrieb weiter.” Zu seinen Kunden zählen sowohl private als auch gewerbliche Kunden und sehr viele Wohnungsbaugenossenschaften.
Der Landrat wünschte dem Unternehmen auch in der Zukunft viele Aufträge sowie viel Erfolg.
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