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Berufsinformationstag 2010: Rekordbeteiligung von 76 Ausstellern aus dem Landkreis

Berufsinformationstag 2010

Der beliebte Berufsinformationstag des Landkreises Fürth fand in diesem Jahr am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach statt.

Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ informierten Berufs(fach)schulen, Firmen und weitere Ausbildungsanbieter rund um das Thema Ausbildung und Beruf. Angesprochen waren wieder Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren aus Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien - interessierte Lehrkräfte und natürlich auch die Eltern.

“Die Ausbildungs- und Berufswahl ist die wichtigste Entscheidung, die Jugendliche bereits vor, beziehungsweise mit dem eigentlichen Schulabschluss treffen müssen”, betonte Landrat Matthias Dießl in seiner Begrüßung. Der Berufsinformationstag unterstütze hierbei die Jugendlichen durch das große Beratungs- und Ausbildungsangebot umfangreich.

Organisiert wurde der Infotag wie in den Vorjahren von der kommunalen Jugendarbeit und der Wirtschaftsförderung des Landkreises. Bei einer erneuten Rekordbeteiligung stellten diesmal 76 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen und Institutionen aus dem Landkreis, der Stadt Fürth sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungen und Studienmöglichkeiten vor.

Außerdem wurde über das Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen waren am Aktionstag ebenfalls vertreten. Der Landkreis Fürth beteiligte sich mit gleich drei Infoständen: Kommunale Jugendarbeit, Sozialpädagogische Dienste und Personalmanagement informierten die Besucher. Das Landratsamt bildet zurzeit insgesamt 16 Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten, sowie vier Beamtenanwärter im gehobenen und zwei im mittleren Dienst aus.

Viele Firmen hatten ihre eigenen Auszubildenden bei der Veranstaltung mit dabei. “Dadurch werden Hemmschwellen abgebaut und die Jugendlichen können sich bei den nahezu Gleichaltrigen über ihre Ausbildung informieren”, nannte Matthias Dießl die Vorteile des Berufsinformationstages.

Damit alle interessierten Jugendliche nach Oberasbach gelangen konnten, hatte der Landkreis einen kostenlosen Bustransfer zum Gymnasium Oberasbach eingerichtet. Die Jugendlichen wurden aus den Landkreisgemeinden abgeholt und zum Ende der Veranstaltung um 19 Uhr wieder nach Hause gebracht.