Blumenschmuck-Wettbewerb 2017: Ehrung der Teilnehmer in Cadolzburg
Bei der Prämierungsfeier des Wettbewerbs konnte der 1. Vorsitzende des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V., Landrat Matthias Dießl neben den Teilnehmern auch mehrere Bürgermeister und Mitglieder der Jury begrüßen.
„Der Blumenschmuck-Wettbewerb ist und bleibt etwas Besonderes in unserem Landkreis“ sagte Landrat Matthias Dießl in seiner Ansprache. „Nicht nur, dass die farbenfrohen Vorgärten, Hauseingänge und Balkone das Ortsbild verschönern, vielmehr schenken sie den Einwohnern und Besuchern der Städte und Gemeinden einen Moment der Freude beim Betrachten und Bestaunen. Vielleicht bekommt der ein oder andere sogar eine kreative Idee oder einen neuen Anreiz zur Gestaltung des eigenen Gartens. Dafür möchte ich Ihnen danken.“
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Engagement der Bürger/-innen für die Verschönerung des Ortsbildes ihrer Heimatgemeinde zu würdigen und zu fördern. Aus diesem Grunde wird auch nur bewertet, was „von außen“, von öffentlichem Grund aus sichtbar ist. Der Einblick in verborgene Gartenparadiese bleibt damit dem ebenfalls sehr beliebten, jährlich stattfindenden „Tag der offenen Gartentür“ vorbehalten.
Zu Beginn der Prämierungsveranstaltung in Cadolzburg wurden die Gärten der Teilnehmer kurz vorgestellt. Bilder gewährten den Gästen dabei einen kurzen Einblick und Kreisfachberater Lars Frenzke gab wertvolle Tipps und Anregungen zur zeitgemäßen Gartengestaltung.
Anschließend wurden alle Teilnehmer geehrt. Sie erhielten jeweils eine Urkunde und ein Präsent durch den Kreisverband. Zusätzlich erhielten die ersten drei Plätze eine besondere Ehrung. Der erste Preis ging in diesem Jahr an Familie Dürschinger aus Obermichelbach, gefolgt von Familie Schindler aus Seukendorf. Den dritten Preis gewann Familie Krug aus Ammerndorf.
Die dem Kreisverband angeschlossenen Ortsvereine können jedes Jahr je bis zu drei Gärten für den Kreisentscheid melden. In der Regel sind dies die Gewinner der örtlichen Blumenschmuckwettbewerbe. Heuer waren es insgesamt 22 Gärten. Die Bewertung der Objekte erfolgte anhand der Kriterien "Schönheit & Harmonie", "Aufwand & Pflege" und "Naturnähe & Ökologie". Die drei Kriterien-Bereiche konnten mit jeweils bis zu 30 Punkten bewertet werden, so dass theoretisch eine Höchstpunktzahl von 90 Punkten erreichbar war.
Im Juli fand die Besichtigung der Gärten durch eine Bewertungskommission statt. Sie setzte sich aus Vertretern der Gartenbauvereine, des Amts für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Fürth, der Landfrauen und des Landkreises zusammen. Für diesen zeitaufwändigen Einsatz dankte der Landrat allen Jurymitgliedern.
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