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Büro der Landrätin weist Vorwurf von Parallelen zu den Vorgängen in der Münchner Staatskanzlei entschieden zurück

Der in einem Artikel in den Fürther Nachrichten vom 10. Januar 2007 publizierte Vorwurf des Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Michael Bischoff, wonach die Arbeit im Büro der Landrätin, „gewisse Parallelen zu den Vorgängen in der Münch-ner Staatskanzlei“ zeige, ist beim Büroleiter der Landrätin und den übrigen dort täti-gen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landkreises auf heftige Empörung gesto-ßen. Bereits Anfang dieser Woche hatte Landrätin Dr. Gabriele Pauli in einem - auch der örtlichen Presse übermittelten - Antwortschreiben auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion vom 05.01.2007 unmissverständlich klar gestellt, dass es auch ihr Bestreben sei, parteipolitische Aktivitäten konsequent aus der Tätigkeit ihres Büros im Landratsamt herauszuhalten. Völlig inakzeptabel sei es deshalb, wenn durch den nun in den Fürther Nachrichten erhobenen Vorwurf, die Arbeit im Büro der Landrätin gegenüber der Öffentlichkeit in einen Kontext zu der in der Staatskanzlei anscheinend praktizierten Parteiarbeit oder gar der Ausforschung von Mitgliedern der CSU gebracht wird. Das Büro der Landrätin legt vor diesem Hintergrund Wert auf die Feststellung, dass alle dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Beschäftigte des Landkreises ihre Arbeit unter Beachtung der für den kommunalen Bereich in Bayern einschlägi-gen dienst- bzw. tarifrechtlichen Vorschriften und entsprechend ihrem Amtseid in unparteilicher Form erbringen. B e r n d K u c h Leiter des Büros der Landrätin