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Kreisbrandrat Dieter Marx im Amt bestätigt

Kreisbrandrat Dieter Marx wurde von den Feuerwehrkommandanten des Landkreises Fürth auf Vorschlag der Landrätin erneut in seinem Amt bestätigt. "Dies ist eine eindrucksvolle Würdigung der von Dieter Marx bisher geleisteten Arbeit", so die Landrätin. Marx, dessen erste Amtszeit am 05.03.2007 endet, ist nun für weitere 6 Jahre Kreisbrandrat des Landkreises Fürth. Landrätin Dr. Gabriele Pauli hob die großen Verdienste der Landkreiswehren hervor: "Ein Stamm von rund 2.200 aktiven Ehrenamtlichen ist eine hervorragende Garantie für eine rasche Hilfe im Landkreis. Unsere Feuerwehrleute sind in ihrer Freizeit im Einsatz und dafür gebührt ihnen großer Dank!", so die Landrätin. An der Spitze der 53 Gemeindefeuerwehren stehe mit Dieter Marx ein hervorragender Kreisbrandrat. Er habe sich in den letzten Jahren für hervorragende Übungs- und Einsatzbedingungen eingesetzt. So sorgte er dafür, dass die Mitglieder der Landkreis-Feuerwehren im so genannten "Flash-Over-Container" Gefahrensituationen bei einem Gebäudebrand mit Atemschutzgeräten und schwerer Schutzkleidung üben können. Seine Fähigkeiten als "Örtlicher Einsatzleiter" konnte er bei der Katastrophenschutzübung im Februar 2005 unter Beweis stellen. Auf seine Initiative verfügt der Landkreis seit Frühjahr 2006 über einen eigenen Katastrophenfunk-Kanal. Vor kurzem wurde auch eine Frauenbeauftragte der Feuerwehren neu eingeführt, was die Landrätin lobend hervorhob. Die Zusammenarbeit mit dem Amt funktioniere vorbildlich. Marx und seine Führungsdienstgrade hätten auch bei der Bekämpfung der Vogelgrippe die Arbeit des Landratsamtes tatkräftig unterstützt. Den Feuerwehren im Landkreis bescheinigte sie, ausgezeichnete Arbeit geleistet zu haben. Mit Dieter Marx als obersten Brandschützer im Landkreis hätten sie einen sehr engagierten und kompetenten Unterstützer und Fürsprecher, zumal er als stellvertretender Vorsitzender im Bezirksfeuerwehrverband und Mitglied des Verbandsausschusses des Landesfeuerwehrverbandes Probleme und Sorgen, aber auch Erfahrungen der Basis weitergeben und so dazu beitragen kann, die Einsatzbedingungen zu verbessern. Die Landkreis-Feuerwehren müssen mit ihren fast 1.500 Einsätzen im Jahr nicht nur für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen, sie sind auch eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Lebens in den Gemeinden und Ortsteilen. Gerade die kommenden Jahre bringen neue Herausforderungen, die es zu meistern gelte, so die Landrätin. Sie denke hier zum Beispiel an die Übernahme der Feuerwehralarmierung durch die Integrierte Leitstelle in Nürnberg und die Einführung des Digitalfunks. "Es ist auch das Verdienst von Dieter Marx, dass unsere Wehren für die Zukunft gut aufgestellt sind", so die Landkreischefin. Diese Einschätzung der Leistung des vor 6 Jahren erstmals gewählten Kreisbrandrats wurde auch von den Kommandanten geteilt. In der Kommandantenversammlung wurde er anschließend mit überwältigender Mehrheit in geheimer Abstimmung wiedergewählt. Die Wahl wurde von Herrn Oberregierungsrat Wolfgang Brunner (Landratsamt Fürth) geleitet. Von den anwesenden 51 stimmberechtigten Feuerwehrkommandanten bzw. deren Stellvertreter erhielt Marx 50 Stimmen und somit satte 98 Prozent.