Nächster Abschnitt der grundlegenden Sanierung der B 8 im Bereich Langenzenn
Der Gesamtverkehr wird mit je einer Fahrspur auf der Richtungsfahrbahn Würzburg geführt.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg beginnt ab 06. Oktober 2022 mit Sanierungsarbeiten auf der Bundesstraße 8 zwischen der Anschlussstelle Langenzenn-Süd und Horbach. Die Arbeiten finden unter Komplettsperrung der Richtungsfahrbahn Nürnberg statt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Nürnberg wird auf die Richtungsfahrbahn Würzburg umgelegt. Pro Fahrtrichtung steht dem Gesamtverkehr dort jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und werden voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern. Über die gesamte Bauzeit bleiben die Anschlussstellen und die Bundesstraße 8 in beide Fahrtrichtungen uneingeschränkt befahrbar.
Der Abschnitt der Bundesstraße 8 zwischen den Anschlussstellen Langenzenn-Süd und Horbach ist ein weiteres Teilstück der B8, das auf den aktuellen Stand der Technik gebracht wird. Die Sanierung ist notwendig, da die Fahrbahndecke schadhaf und für die aktuelle Verkehrsbelastung nicht ausgelegt ist. Im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerung wird der Asphaltbelag derart verstärkt, dass die B8 auch zukünftige Verkehrsbelastungen schadlos aufnehmen kann.
Auf dem jetzt zur Sanierung anstehenden Abschnitt der Bundesstraße 8 ist aktuell kein Seitenstreifen vorhanden. Das kann dazu führen, dass liegengebliebene Fahrzeuge den Fahrbahnbereich blockieren können und ein unsicherer Zustand für alle Verkehrsteilnehmer entstehen kann. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme werden alle 500 m Nothaltebuchten angebaut, um ein sicheres Halten für defekte Fahrzeuge sicherzustellen. Ebenfalls erhält die B8 im Sanierungsbereich ein neues Schutz- und Rückhaltesystem im Mittelstreifen und in den Seitenbereichen.
Mit der Erneuerung des Schutzsystems und dem Anbau der Nothaltebuchten wird die Verkehrssicherheit im Sanierungsabschnitt erheblich gesteigert.
Neben der Erneuerung der Fahrbahn wird auch im gesamte Entwässerung der Bundesstraße 8 erneuert und an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Die alten vorhandenen Teilsickerroher werden ausgetauscht und die Reinigungsleistung der Regenrückhaltebecken durch den Einbau weitere Reinigungssysteme verbessert. Die Maßnahmen dienen dem Grundwasserschutz und dem verbesserten Gewässerschutz.
Der Einbau des Asphalts im Fahrbahnbereich soll in Niedrigtemperaturasphaltbauweise erfolgen. Die niedrigen Einbautemperaturen des Asphaltgemisches dienen dem Gesundheitsschutz des Baustellenpersonals, da Dämpfe und Aerosol-Belastungen, die vom sonst üblichen heißen Asphalt ausgeht, reduziert werden. Zudem kann durch die Temperaturabsenkung die Emissionen an der Asphaltmischanlage minimiert werden. Die Bauweise mit Niedrigtemperaturasphalt wird während des Einbauverfahrens von Umgebungs- und Aerosolmessungen fachlich und technisch begleitet. Die Erprobungsstrecke soll Erfahrungen für den Einbau dieses neuen Asphaltgemisches bringen und zentral bei der Bundesanstalt für Straßenwesen gesammelt werden.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Beeinträchtigungen während der Bauzeit und um erhöhte Aufmerksamkeit im Bereich der Baustelle und Umleitungsstrecke.
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