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"Nie mehr Schule - und dann?": Erfolgreicher Berufsinformationstag mit erweitertem Konzept

So kommen die Locken ins Haar: Landrat Matthias Dießl (li.), Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer (2.v.li.), Thomas Mörtel, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fürth Stadt und Land, (2.v.re.) sowie Matthias Popp (Mitte) schauen Elisa Niebl

Unter dem Motto „Nie mehr Schule – und dann?" fand zum 14. Mal der Berufsinformationstag des Landkreises Fürth statt. Zum Thema „Ausbildung und Beruf" präsentierten sich wieder mehr als 80 Firmen, Verbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach.

Wie Landrat Matthias Dießl zur Eröffnung betonte, sei es für Schulabgänger wieder einfacher geworden, den Traumberuf zu erlernen.

"Der Bildungsmarkt hat sich von einem Anbieter- zu einem Nachfragemarkt entwickelt. Damit können die Ausbildungssuchenden unter den vielfältigen Angeboten frei entscheiden", sagte er.

Entsprechend gut besucht war der Berufsinformationstag: Rund 1000 Besucher wurden gezählt.

Die Firmen hatten sich viel Mühe mit ihren Ständen gegeben: So konnte man beispielsweise bei der Firma Riegelein, die zum Süßwarentechniker ausbildet, mittels eines Schokobrunnens schon einmal auf den Geschmack des Berufes kommen. Das Klinikum Fürth ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, einen Blick in den Körper eines Menschen zu werfen. Wer sich handwerklich ausprobieren wollte, konnte bei einem Zimmerer hämmern oder bei der Bäckerinnung Teig für Brezeln kneten.

"Gerade wegen dieser Bandbreite an Ausstellern hat diese erfolgreiche Veranstaltung inzwischen Tradition und kann einen stetigen Zuwachs an Ausstellern und interessierten Besuchern verzeichnen", hob Matthias Dießl hervor.

Neben der Präsentation der Aussteller ergänzten Vorträge und Workshops zu unterschiedlichen Berufsbildern, Ausbildungs- und Studiengängen das Programm. Diese 30-minütigen Workshops fanden diesmal parallel und nicht im Vorfeld des Berufsinformationstages statt, was insgesamt sehr gelobt wurde.