| AAA | Drucken

Sieger gekürt: Öffentliche Ausstellung zur Erweiterung des Landratsamtes

„von Ey Architektur GbR“ (aus Berlin) und „Terraform“ (aus Kleinmanchow) heißen die Sieger des Realisierungswettbewerbs zur Erweiterung des Fürther Landratsamtes in Zirndorf.

Am 12. und 13.12.2019 tagte ein 13-köpfiges Preisgericht, um die eingereichten Beiträge, wie z.B. Zeichnungen als Lageplan, Flächenberechnungen und Massenmodelle (M 1:500) der Teilnehmer zu bewerten.

 

„Hierbei wurden die wirtschaftlichen und funktionalen Aspekte ebenso berücksichtigt, wie die Gestaltung. Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung war auch die Nachhaltigkeit“, so Landrat Matthias Dießl. „Dem Preisgericht ist es gelungen, unter all den eingereichten Vorschlägen einen qualitativ sehr hochwertigen Sieger zu küren.“

 

Der zweite Preis ging an die „Hascher Jehle Design GmbH“ (Berlin) und die „Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH“ (Berlin), gefolgt von „Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH“ (München) und „Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH“ (Eichstätt) auf dem dritten Platz. Anerkennungen gehen an „Dömges Architekten AG“ (Regensburg) und „Buttner+Klaus Landschaftsarchitekten“ (Untergolding) so-wie an „h4a“ (Stuttgart) und „Glück Landschaftsarchitektur“ (Stuttgart).

 

In den nächsten Tagen werden die Arbeiten im Sitzungssaal der Dienstelle Fürth, Stresemannplatz 11, öffentlich ausgestellt und interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger haben die Gelegenheit zur Besichtigung zu folgenden Öffnungszeiten:

 

Samstag, 14.12.2019: 14.00 bis 17.00 Uhr

Montag, 16.12.2019: 9.00 bis 16.00 Uhr

Dienstag, 17.12.2019: 9.00 bis 16.00 Uhr

Mittwoch, 18.12.2019: 9.00 bis 16.00 Uhr

Donnerstag, 19.12.2019: 9.00 bis 16.00 Uhr

Freitag, 20.12.2019: 9.00 bis 14.00 Uhr

 

Im Jahr 2015 hat der Kreistag des Landkreises Fürth den Grundsatzbeschluss ge-fasst, die Verwaltung zentral am Standort Zirndorf zusammenzuführen und das Gebäude am Stresemannplatz in Fürth aufzugeben.

 

Für die geplante Erweiterung des Landratsamtes wurde ein einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb beschlossen mit maximal 25 Teilnehmern. Letztendlich haben 21 Büros Arbeiten eingereicht. Dem Wettbewerb schließt sich ein Verhandlungsverfahren nach Vergabeordnung an.