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Technologietransferzentrum im Landkreis Fürth: Stein wird Wissenschaftsstadt

V.l.n.r.: Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein), Dr. Maike Müller-Klier (Leiterin IHK Geschäftsstelle Fürth), Professor Sascha Müller-Feuerstein (Präsident Hochschule Ansbach), Petra Guttenberger (Mitglied des Landtages), Matthias Dießl (Landrat), Klaus Meyer (Vorstand Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V.), Hans Herold (Mitglied des Landtages).

Im Februar hat das Bayerische Kabinett eine Initiative namens "Hightech Transfer Bayern" verabschiedet. Von den geplanten 15 neuen Technologietransferzentren werden gleich zwei in der Region Mittelfranken entstehen. Eines davon in Stein.

Im Landratsamt Fürth wurde heute (28. April) die offizielle Urkunde überreicht.

Ziel ist, die Forschung und den Transfer an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Freistaat zu stärken und damit Wissen und Technologien an die ortsansässige Wirtschaft weiterzugeben.

Die Basis für das Technologietransferzentrum in Stein ist das Institut für Notfallmedizinische Bildung (INOB), das seit Oktober 2021 ein An-Institut der Hochschule Ansbach ist. Träger des INOB und Kooperationspartner des geplanten Technologietransferzentrums in Stein sind die Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth (AGNF) und das Klinikum Fürth. Das INOB konzentriert sich auf Aus- und Weiterbildung sowie Bildungsforschung im Kontext von Notfallmedizin, Rettungswesen, Gefahrenabwehr und Patientensicherheit. Künftig soll in der Stadt Stein ein Bildungs- und Kulturcampus mit dem INOB und dem neuen Technologietransferzentrum für die Digitalisierung der notfallmedizinischen Bildung etabliert werden. Dort soll die notfallmedizinische Aus- und Weiterbildung durch den Einsatz von modernen Methoden der Digitalisierung, wie z.B. Virtual Reality (VR) und Künstliche Intelligenz (KI) gestärkt werden. Zudem soll die Ansiedlung von Startups und der Auf- und Ausbau spezialisierter Unternehmen gefördert werden.

„Mit der Entscheidung des Wissenschaftsministeriums ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Bildung und Innovationkraft im Landkreis Fürth erreicht. Es war immer mein Ziel, eine Hochschuleinrichtung im Landkreis Fürth anzusiedeln und ich freue mich, dass dies nun durch die Kooperation zwischen der Hochschule Ansbach mit dem INOB und der AGNF gelungen ist“, so Landrat Matthias Dießl in einer ersten Reaktion.

Auch Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer freut sich auf die neue Einrichtung: „Es ist ein besonderer Tag und eine schöne Nachricht für Stein, dass unsere Stadt als Standort für ein neues Technologietransferzentrum ausgewählt wurde. Nachdem in Stein ein Bildungs- und Kulturcampus entstehen soll, wird das Technologietransferzentrum Stein eine wichtige zusätzliche wissenschaftliche Einrichtung auf dem Areal sein und Stein zu einem Wissenschaftsstandort in den Bereichen Medizin, Digitalisierung und Patientensicherheit im Landkreis Fürth etablieren. Die langjährige Partnerschaft zwischen der Stadt Stein und der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. (AGNF), dem Träger des INOB, trägt nun Früchte Auch Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer freut sich auf die neue Einrichtung: „Es ist ein besonderer Tag und eine schöne Nachricht für Stein, dass unsere Stadt als Standort für ein neues Technologietransferzentrum ausgewählt wurde. Nachdem in Stein ein Bildungs- und Kulturcampus entstehen soll, wird das Technologietransferzentrum Stein eine wichtige zusätzliche wissenschaftliche Einrichtung auf dem Areal sein und Stein zu einem Wissenschaftsstandort in den Bereichen Medizin, Digitalisierung und Patientensicherheit im Landkreis Fürth etablieren. Die langjährige Partnerschaft zwischen der Stadt Stein und der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. (AGNF), dem Träger des INOB, trägt nun Früchte und gemeinsam mit der Hochschule Ansbach und dem Landkreis Fürth wird hier ein Zentrum entstehen, von dem aus Stein und der gesamte Landkreis profitieren werden.“

Ein weiteres Technologietransferzentrum entsteht in Neustadt an der Aisch. Den neuen Technologietransferzentren soll jeweils eine von regionalen Unternehmen und Organisationen finanzierte Stiftungsprofessur an der Hochschule Ansbach zur Verfügung gestellt werden. Diese soll mit Aufbau und wissenschaftlicher Leitung des Technologietransferzentrums betraut werden und besonders das Netzwerk in die regionale Wirtschaft und Organisationen proaktiv aufbauen und pflegen.