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Mittelfränkischer Jakobsweg

Im Rahmen des Kooperationsprojektes der LEADER Region Landkreis Fürth, der LAG Region an der Romantischen Straße sowie 13 Kommunen, durch deren Gemeindegebiet der Jakobsweg Führt, und der Kirchengemeinde Großhaslach, wurde der gesamte Weg zwischen Nürnberg und Rothenburg o.d.T. attraktiver gestaltet. Die einzelnen Initiativen entlang der Strecke wurden zusammengefasst und ein Konzept für eine bessere, durchgängige Vermarktung umgesetzt. In zwei der Kommunen wurden zudem im Rahmen zweier Teilprojekte eine Bronzeskulptur (Stein-Deutenbach) und ein Trinkwasserbrunnen (Colmberg) aufgestellt. Als Teil des europaweiten Netzes von Jakobswegen ist der mittelfränkische Jakobsweg zwischen Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber eine beliebte Pilgerstrecke.Der bereits in den 1990er Jahren „wiederbelebte“ mittelfränkische Jakobsweg, genannt auch der "fränkische Camino" verläuft von Nürnberg nach Rothenburg ob der Tauber auf 87,6 km in den Landkreisen Fürth und Ansbach.

Die anliegenden vierzehn Kommunen sind Nürnberg, Stein, Roßtal, Großhabersdorf, Heilsbronn, Petersaurach, Bruckberg, Weihenzell, Lehrberg, Colmberg, Geslau, Windelsbach, Neusitz und Rothenburg o.d. Tauber. Zudem liegen entlang des Weges vierzehn sehr sehenswerte Kirchen bzw. Kirchengemeinden.

Als Teil des europaweiten Netzes von Jakobswegen ist der mittelfränkische Jakobsweg zwischen Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber eine beliebte Pilgerstrecke. Auf Teilabschnitten wird mehrmals im Jahr Sonntagspilgern angeboten und gut angenommen. Der Weg wird seit 1992 durch den Fränkischen Albverein markiert und vereinzelt durch lokale Initiativen mit Gestaltungselementen versehen.

In Zusammenarbeit mit den politischen und den kirchlichen Gemeinden wurde eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die die Attraktivität des Weges steigern. Verbindende Elemente als Kern des Projekts sind Wasser (thematisch) sowie ein durchgängiges Corporate Design (Kärtchen, Stehlen, Tafeln, Flyer). 

Download Broschüre "Mittelfränkischer Jakobsweg"

 

Projektziele

  • Ein neues Angebot im Bereich Umweltbildung und Heimatkunde für Kitas und Schulen sowie für den Freizeitbereich schaffen.
  • Einen Baustein zur Umweltbildungslandschaft des Landkreises hinzufügen.
  • Kinder an die frische Lust und in die Natur bringen („draußenSein“).
  • Geologie, Ökologie und Bodenkunde (Umweltbildung) hautnah erlebbar machen
  • Durch die Sensibilisierung von Bürgern einen Beitrag zum Naturschutz leisten.
  • Förderung des Umweltbewusstseins.
  • Herausstellen der ehemaligen Bedeutung des Tonabbaus als traditionelles, regionales Kulturgut im Zenngrund. 
  • Wissen im Landkreis Fürth halten und weitergeben.
  • Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen (Regionalwirtschaft)
Projektinfos

Projektträger: LEADER Region Landkreis Fürth e.V. (Kooperationsprojekt)

Gesamtkosten: 76.234,57 €

Fördersumme: 45.425,09 € (22.712,54 € pro LAG)

Entwicklungsziel: Aufwertung und Inwertsetzung von Kultur, Freizeit und Tourismus

LAG-Management
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf

Alida Lieb
LAG-Managerin
Tel. 0911/ 97 73 - 10 30
Fax 0911/ 97 73 - 10 61

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