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Der Ratzefatz-Spieltipp

Eselstall

Gruppengröße: mind. 11, man braucht eine ungerade Anzahl an Kindern

benötigte Materialien: keine

Spielanleitung:

Es wird ein Kreis gebildet, wobei immer zwei Kinder hintereinander stehen. Es gibt sozusagen einen inneren und einen äußeren Kreis (siehe Bild). Das hintenstehende Kind stellt den Eselstall dar, indem es mit seinen Armen ein Dach bildet. Das vornestehende Kind ist der Esel, was es bestenfalls durch entsprechende Laute ("Ii-aah") verdeutlicht. Ein Kind stellt sich in die Mitte und ruft nun entweder "Esel" , "Stall" oder "Eselstall". Ruft es "Esel", so tauschen alle Esel die Plätze mit anderen Eseln, die Ställe bleiben jedoch an ihrem Platz! Das Kind in der Mitte wird nun auch zum Esel und muss versuchen sich einen freien Stall zu suchen. Schafft es das, so bleibt ein anderer Esel allein (ohne Stall) und muss nun in die Mitte. Es geht wieder von vorne los. Wird "Stall" gerufen, so tauschen alle Ställe mit den anderen Ställen Platz, die Esel bleiben aber stehen. Bei "Eselstall" werden alle Esel zu Ställen, alle Ställe zu Eseln und es bilden sich neue Paare. Viel Spaß beim Spielen!

Piratenbraut und Pirat

Gruppengröße: 15 bis ...

Spielmaterial: ein Ball

Spielanleitung:

Die Kinder stehen im Kreis. Es wird ein Pirat und eine Piratenbraut gewählt. Die beiden gehen in die Mitte. Die Aufgabe des Piraten ist es, sein Braut zu beschützen, denn die im Kreis stehenden Kinder müssen versuchen, die Piratenbraut mit dem Ball abzuwerfen. Gelingt dies wird die Piratenbraut zum Pirat und das Kind, welches die Braut getroffen hat, wird nun selbst zur Piratenbraut.

Bei einer großen Gruppe kann es auch zwei Piratenpaare und zwei Bälle geben.

"Rüben ziehen"

Die Kinder liegen auf dem Bauch im Kreis auf einer Wiese oder einem glatten Hallenboden. Sie rücken so eng zueinander, dass sie sich gut an den Händen oder Armen festhalten können. Ein Kind ist der "Bauer" (bei uns im Zirkus war es der Tierpfleger, der frische Rüben vom Acker geholt hat) und versucht nun die Rüben aus dem Acker (Kreis) zu ziehen. Gezogen wird an den Beinen/Füßen solange, bis die "Rübe" sich nicht mehr an den anderen festhalten kann und rausgezogen wird. Rausgezogen "Rüben" dürfen nun dem Bauern beim "Rüben ziehen" helfen.

Dieses Spiel macht viel Spaß. Es gibt keine Verlierer oder Gewinner. Besonders lustig ist es, wenn kleine "Bauern" versuchen große Rüben zu ziehen (siehe Foto).

Kranker König

Es wird ein genügend großes Spielfeld abgesteckt. Ein Kind wird zum König ernannt. Als Merkmal bekommt es eine Krone auf den Kopf. Zwei weitere Kinder sind die Medici, sie können als Merkmal eine Armbinde tragen. Nun versucht der "Kranke König" sein Gefolge anzustecken, in dem er jeden Mitspieler berührt. Wird ein Mitspieler angesteckt, so bleibt er stehen und zappelt und schreit wie wild herum. Jetzt kommen die Medici zum Einsatz. Sie können die Kranken wieder heilen, in dem sie den Kranken in Mitte nehmen, sich an den Händen fassen und "Heilum, Heilum, Heilum" sagen. Nun kann der Kranke wieder gesund und munter weiter laufen.

Tipp: Ist die Gruppe zu groß kann es auch einen König und eine Königin geben. Auch die Zahl der Medici kann erhöht werden.