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Methoden des Spielmobils
Mobilität
Ein wesentliches Charakteristikum des Spielmobils ist seine Mobilität. Somit ist es unabhängig von einem festen Raum und kann seine Aktivitäten entsprechend seinen Zielen "frei und flexibel" durchführen. Es verfügt meist über einen großen Wagen (LKW, Container) und hat dadurch die Möglichkeit verhältnismäßig viel, auch sperriges Material zum Spielort zu bringen. Die Spiel- bzw. Aktionsplätze sind für die Kinder direkt in ihrem Wohngebiet zu erreichen und es müssen nicht erst weite und oftmals gefährliche Wege zum Spielgeschehen zurückgelegt werden.
Spielorte
Der Mobilität des Spielmobils entspricht es immer wieder neue Orte entdecken und anfahren zu können. Die Spielorte müssen für die zu erwartende Kinderzahl groß genug sein. In der Regel ist die Fläche eines durchschnittlichen Spielplatzes nötig. Ungeeignete Spielorte sind z. B. stark frequentierte Straßen, "gefährliches Gelände", etc.
Einsatz von Material.
Einmal sollte den Kindern Material angeboten werden, das ihnen sonst nicht zur Verfügung steht. Dies sind besonders attraktive Materialien die einen hohen Aufforderungscharakter besitzen z.B. Wasserrutsche, Rollenbahn. Hier haben die Kinder die Möglichkeit sich weitgehend unabhängig von den Betreuern zu entfalten und zu spielen. Ferner ist es auch wichtig den Kindern die Erfahrung zu vermitteln, dass es möglich ist, aus "wertlosem" Abfallmaterial wie z. B. Dosen, Schachteln, Korken, Klorollen usw. brauchbare Spiel- und Bastelsachen herzustellen, denn oft haben die Kinder durch immer perfekter werdende Spielsachen kaum mehr die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Fähigkeiten im Spiel zu entwickeln.
Standortbestimmung
Spielgeschehen und Spielort (Stadt, Markt oder Gemeinde) dürfen nicht voneinander getrennt sein, d. h. Spielorte sollen z. B. nicht außerhalb oder am Rande liegen. Spielorte sollen dabei vorher genau untersucht werden, wobei nach folgenden Kriterien vorgegangen werden muss:
Þ Kinderzahl
Þ soziale Schichtung
Þ Wohnstruktur
Þ Spielmöglichkeiten
Þ Verkehr, Industrie, Institutionen und Initiativgruppen